top of page

Hatha Yoga

Hatha Yoga - das Yoga, an das du wahrscheinlich denkst, wenn du an Yoga denkst: ‘ha’ steht dabei für Sonne und ‘tha’ für Mond. Yoga selbst steht für Vereinigung. Im Hatha Yoga sollen also Gegensätze in der Haltung (Asana), in der Yoga-Stunde, aber auch in uns ausgeglichen werden. Dazu werden wir in jeder Lektion gemeinsam Pranayama (Atmung) und Asanas (Körperstellungen) praktizieren. Mit einer genüsslichen Tiefenentspannung schliessen wir jede Yogastunde ab.

 

Die Hatha Yoga Sanft-Stunde ist für alle geeignet, auch für einsteigende Yogis und Yoginis. Jede Fitness-Kondition ist willkommen. Solltest du unter Rücken-, Gelenk- oder anderen gesundheitlichen Problemen leiden, ist diese Stunde optimal, um deinem Körper achtsam in Bewegung zu begegnen.

_0II1895.jpg

Hatha Yoga ist einer von 6 Yogawegen, welcher zunächst ganz allgemein das Yoga des Körpers beschreibt, im Gegensatz zu z.B Raja Yoga, welches sich mit dem zur Ruhe kommen des Geistes beschäftigt und hauptsächlich aus Meditation besteht.


Die 6 Yogarichtungen basieren auf den vedischen Schriften, welche aus Indien kommen. Sie befassen sich mit der Philosophie des Absoluten, mit der Verbundenheit aller Dinge und der Praxis, die den Menschen zu Gott erheben soll.


Hatha Yoga ist also ein Teil dieser Praxis und konzentriert sich auf die Gesundheit des Körpers und seinen Energiebahnen, will also bewirken, dass der Körper gesund und ausgeglichen ist, damit der Yogi, sein Leben ruhig und zufrieden angehen kann.


Besonders im Westen wurde Hatha Yoga durch Swami Sivananda und nach ihm Swami
Vishnudevananda geprägt. Zwei Yogameister aus Indien, die Hatha Yoga auf die heutigen Bedürfnisse der Gesellschafft hin betrachteten und ein festes Konzept daraus formten und vielen Schülern lehrten. In diesem Konzept stehen der physische und der spirituelle Körper gemeinsam an erster Stelle.

​

Asanas

Es gibt 12 Grundasanas, die Bestandteil jeder Praxis sind. Sie werden gehalten, Hathayoga ist in seiner Grundform, ausser dem Sonnengruss, also keine dynamische Praxis. Es geht viel mehr darum, die Vorteile der einzelnen Asanas so gründlich wie möglich auszuschöpfen. Die Asanas sollen den physischen Körper stärken und flexibler machen. Auf spiritueller Ebene sind die Asanas genau darauf ausgelegt, die Energiebahnen (Nadis) und Energiezentren (Chakren) zu reinigen und zu aktivieren. Alle 12 Grundasanas haben viele Variationen. Jede Praxis wird mit Savasana, der Endentspannung, beendet, damit der Körper Zeit bekommt, die Stunde zu verarbeiten.

 

Pranayama

Ein weiterer Bestandteil ist das Pranayama, das bewusste Atmen und das ausüben von bestimmten Atemübungen, meistens zu Anfang der Stunde. Dies soll die Konzentration stärken und alle Energiebahnen reinigen, damit Körper uns Geist die folgende Praxis möglichst gut annehmen können.

 

Meditation
Ebenfalls wichtig ist die Meditation, diese wird im Hathayoga sehr oft geführt praktiziert und soll den Gedanken und dem Geist eine bestimmte Richtung weisen und dem Schüler zu einer positiven Lebenseinstellung verhelfen.

Hatha Yoga wird in den Morgen/Mittag/Abend Lekitonen praktiziert. Hatha Yoga Sanft ist für Yoga-Einsteigende oder Yogis und Yoginis geeignet, die beispielsweise aus körperlichen Gründen sanfter Yoga praktizieren möchten.

bottom of page